Feb 15

Nachdem nun alle Postfächer umgezogen, der externe Zugriff auch über den Exchange 2007 läuft, habe ich nun den Exchange 2003 Front End deinstalliert.

Einfach über Systemsteuerung –> Software –> Exchange 2003 –> Alles entfernen im Setup Dialg von Exchange 2003

Da erscheint eine Fehlermeldung, daß dieser Server noch als “Zielbridgehead im Routinggruopconnector xxx” wäre.

Diesen Connector erstellt Exchange 2007 automatisch bei der Installation und trägt hier alle vorhandenen 2003er ein.

Nun habe ich versucht diesen über den System-Manager zu löschen, auch hier wird ein Fehler zurückgemeldet:

“Zum Bearbeiten dieses Objekts ist Exchange System-Manager, Version 8.0.30535.0, oder höher erforderlich”

Will heißen, das kann man nur mit den Exchange 2007 Verwaltungstools machen. Aber nicht über die Konsole, sondern über die Shell mit folgendem Befehl:

set-RoutingGroupConnector NamedesConnectors -Targettransportserver Namedesverleibenden2003Server

In meinem Falle musste ich hier den Namen des (noch) verbleibenden Exchange 2003 eintragen. Das hat den Grund, das die Werte mit diesem cmdlet immer überschrieben werden. Und den Back-End Server möchte ich noch zur Sicherheit ein wenig laufen lassen. Wenn man den letzten/einzigen 2003 Exchange entfernt, sollte man folgendes cmdlet verwenden:

remove-RoutingGroupConnector Name des Connectors

 

Erst dann lässt sich der jeweilige Exchange2003 Server über bekannten Weg deinstallieren.

Feb 14

Eine neu Funktion des Exchange 2007-Servers ist ja die Möglichkeit, automatische Telefonzentralen einzurichten. Diese können “auch” sprachaktiviert sein. Leider bisher nur in englischer Sprache.

Die deutsche Spracherkennung soll noch erscheinen, Datum ist noch keines angegeben, Status ist “when it`s done”…

Feb 12

In Exchange 2003 konnte man ja für einzelne IP-Adressen oder Bereiche das Relaying erlauben.

Das geht in Exchange 2007 natürlich auch und zwar über die Empfangsconnectoren.

Der Unterschied zu Exchaneg 2003 besteht darin, das man jedem Connector ein unterschiedliches Authentifizierungsverfahren zuweisen kann. Zudem können auch die Berechtigungen wer zugreifen darf im Connector festgelegt werden.

Feb 08

Bei der Aktivierung von Exchange Unified-Messaging für die einzelnen Benutzer kann dieser Fehler auftreten und es erfolgt ein Abbruch der Aktivierung.

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Verwirrend ist die Tatsache, das in der Fehlermeldung auf “Pin expired” und ähnliches verwiesen wird. Obwohl dieser Bneutzer noch nie UM aktiviert war. Das lässt sich vergleichsweise einfach beheben, indem man in den Eigenschaften für den Benutzer (AD) –> Sicherheit –> Erweitert –> Die Vererbung aktiviert.

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Danach kann man UM “normal” aktivieren.

Feb 07

Diese Meldung erhält man, wenn man mit Outlook 2007 an einem Exchange Server 2007 arbeitet und man für die Webkomponenten ein Zertifikat installiert hat, das nicht mit der aufgerufenen URL übereinstimmt.

Bei der Installation von Exchange 2007 wird automatisch ein Zertifikat installiert das für alle Clients innerhalb der Domain vertrauenswürdig ist. Ersetzt man dieses nun durch ein Zertifkat eines externen Anbieters, erhält man beim Aufruf von Outlook diese oben genannte Fehlermeldung. Dies liegt in erster Linie am neuen Autodiscover von OL/EX 2007.

Klickt man mit der rechten Maustaste und gedrückter STRG-Taste auf  image und wählt dann “Email Autokonfiguration testen” erhält man folgende Möglichkeit:

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Mit Emailadresse und Kennwort ausfüllen, die Haken bei “Guesssmart verwenden” und “Sicher Guessmart-Authentifzierung” entfernen und mit “Testen” starten.

Als nächstes sollte bei den Ergebnissen etwas zu sehen sein:

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Hier sieht man, das Autodiscover mehrere Abfragen an Exchange stellt, auf die dann der Namenskonfliktfehler kommt.

Und das ist die Abhife: http://support.microsoft.com/kb/940726/de

Beim Ausführen in der Shell ist noch zu beachten, das Sie (Default Website) durch (Standardwebsite) ersetzen, sofern Sie die Deutsche Version von Windows Server 2003 R2 einsetzen.